Aktuelles

Mensaplan

Kalender

  • Montag, 02. Juni
  • B-Woche
    02. Juni - 06. Juni
  • Dienstag, 03. Juni
  • Schulkonferenz
    19:00 - 20:30
  • ZP10 Englisch (HT)
    Ganztägig
  • B-Woche
    02. Juni - 06. Juni
  • Mittwoch, 04. Juni
  • Liebe, Sex und so (Stufe 8)
    Ganztägig
  • ZK D (EF)
    Ganztägig
  • B-Woche
    02. Juni - 06. Juni
  • Donnerstag, 05. Juni
  • Töpfern auf dem Hof Schubert (Klasse 5c)
    07:55 - 12:25
  • ZP10 Mathematik (HT)
    Ganztägig
  • B-Woche
    02. Juni - 06. Juni
  • Freitag, 06. Juni
  • Opferfest
    Ganztägig
  • B-Woche
    02. Juni - 06. Juni
  • Montag, 09. Juni
  • A-Woche
    09. Juni - 13. Juni
  • Dienstag, 10. Juni
  • A-Woche
    09. Juni - 13. Juni
  • Mittwoch, 11. Juni
  • Töpfern auf dem Hof Schubert (Klasse 5b)
    07:55 - 12:25
  • A-Woche
    09. Juni - 13. Juni
  • Donnerstag, 12. Juni
  • ZP10 Deutsch (NT)
    Ganztägig
  • ZK M (EF)
    Ganztägig
  • A-Woche
    09. Juni - 13. Juni
  • Freitag, 13. Juni
  • ZP10 Englisch (NT)
    Ganztägig
  • A-Woche
    09. Juni - 13. Juni
  • Montag, 16. Juni
  • B-Woche
    16. Juni - 20. Juni
  • Dienstag, 17. Juni
  • ZP10 Mathematik (NT)
    Ganztägig
  • B-Woche
    16. Juni - 20. Juni
  • Mittwoch, 18. Juni
  • Töpfern auf dem Hof Schubert (Klasse 5d)
    07:55 - 12:25
  • B-Woche
    16. Juni - 20. Juni
  • Donnerstag, 19. Juni
  • B-Woche
    16. Juni - 20. Juni
  • Freitag, 20. Juni
  • B-Woche
    16. Juni - 20. Juni
  • Samstag, 21. Juni
  • 50-jähriges Abitur
    12:00 - 14:00

News

Schulaustausch mit Airola in Italien – eine Woche Abtauchen in eine andere Welt

01.06.2025 08:00 | Denis Mikucewicz Nachricht 1 von 1.

Ein Schüleraustausch ist eine großartige Möglichkeit, neue Erfahrungen zu sammeln und in eine andere Kultur einzutauchen. Besonders der Austausch in Ariola, nahe Neapel in Italien, bietet die Chance, nicht nur die italienische Sprache zu verbessern, sondern auch die Lebensweise und Traditionen des südlichen Italiens aus erster Hand zu erleben. Es ist eine Gelegenheit, die eigene Perspektive zu erweitern, neue Freundschaften zu schließen und unvergessliche Erinnerungen zu sammeln.

683577ad690497.12844609_0a5c1b80-651a-46c6-a4a9-e3682b2e7684.jpeg

Während des Austauschs haben wir viele spannende Orte in und um Neapel entdeckt. Ein Highlight war der Besuch von Pompeji und dem Vesuv, wo wir einen Blick in die Geschichte und Naturgewalten der Region werfen konnten. Besonders beeindruckend war auch die Stadt Neapel selbst, die wir intensiv erkundet haben. Wir haben nicht nur die berühmten Sehenswürdigkeiten wie den Dom und den Kreuzgang von Santa Chiara besichtigt, sondern auch das echte, pulsierende Leben in der Stadt in den kleinen Gassen gespürt. Ein besonderes Highlight war Napoli Sotteranea eine Tour durch das unterirdische Neapel.


683578ca028e95.34783224_EFD3FC6B-2281-47EE-B34B-0EA0C1F6E3F2.jpeg68357951af40f4.42982677_IMG_3257.jpeg

Ein weiteres besonderes Erlebnis war unser Besuch auf einer Büffelfarm, wo wir hautnah miterleben konnten, wie die berühmte Büffelmozzarella hergestellt wird. Es war faszinierend zu sehen, wie aus der Milch der Büffel solch ein leckeres Produkt entsteht.

 

Natürlich haben wir auch viel Zeit mit unseren Austauschpartnern verbracht und ihre Schule kennengelernt. Der Blick auf das italienische Schulsystem war spannend – der Unterricht war sehr interessant und ein bisschen anders als in Deutschland. Aber vor allem war es der Austausch und die Freundschaften, die diese Reise so besonders gemacht haben.

 

Der Umgang mit den Menschen in Italien war ganz anders als in Deutschland – es fühlte sich an, als wären wir von Anfang an Teil einer großen, offenen Familie. Die Gastfamilien haben uns herzlich aufgenommen und uns das Gefühl gegeben, dass wir wirklich willkommen sind. Es war faszinierend zu erleben, wie wichtig familiäre Bindungen in Italien sind und wie sehr die Menschen ihre Zeit miteinander verbringen. Man konnte spüren, dass Zusammenhalt und Gastfreundschaft sehr geschätzt werden.

 

Natürlich gab es auch ein paar witzige Momente bei der Kommunikation. Die Verständigung war nicht immer ganz einfach, aber wir haben oft gelacht und uns bemüht, uns so gut wie möglich in der italienischen Sprache auszudrücken. Diese Momente, in denen man sich gegenseitig versteht und zusammenlacht, haben die Zeit noch unvergesslicher gemacht. Doch trotz der Sprachbarrieren haben wir viel gelernt – nicht nur über die Sprache, sondern auch über die italienische Kultur und Lebensweise.

 

Das Essen war ein weiteres Highlight. Es war nicht nur lecker, sondern auch eine großartige Gelegenheit, die italienische Kultur auf kulinarische Weise zu erleben. Ob Pasta, Pizza oder lokale Spezialitäten wie die Sfogliatella, ein süßes Gepäck – jedes Gericht war ein Genuss.

 

Die Menschen, mit denen wir zusammen waren, waren einfach unglaublich nett und haben uns das Gefühl gegeben, dass wir nicht nur Gäste, sondern wirklich Teil ihrer Welt sind. Diese herzliche Atmosphäre und die vielen schönen Erinnerungen werden uns noch lange begleiten.

 

Der Schulalltag in Italien war für uns etwas anders als in Deutschland. Die Unterrichtsstunden waren länger, und es gab keine richtig lange Pause, wie wir sie aus Deutschland kennen. Trotzdem war der Tagesablauf angenehm entspannt – obwohl wir ein volles Programm hatten, fühlte sich der Tag nie stressig an. Es war spannend zu sehen, wie der Alltag in Italien organisiert ist und wie viel Zeit für gemeinsame Erlebnisse bleibt. Auch das Nachtleben in Italien war viel belebter als in Deutschland, selbst in kleinen Dörfern ist die Piazza abends voll mit Jugendlichen, die sich treffen.

 

Doch am meisten berührt hat uns die Verbindung zu unseren Austauschpartnern. Es war, als hätten wir uns schon ewig gekannt. In den wenigen Tagen haben wir so viel miteinander geteilt, dass es sich fast wie eine zweite Familie anfühlte. Als der Abschied kam, war es, als würde ein Teil von uns bleiben – es flossen Tränen, und der Moment fühlte sich so schwer an. Es war kein gewöhnlicher Abschied, sondern ein herzlicher Abschied von Menschen, die uns ans Herz gewachsen sind. Der Schmerz, sich zu trennen, zeigte uns, wie tief die Freundschaften in so kurzer Zeit gewachsen sind. Es war, als ob man einen sehr guten Freund verlässt, den man viel zu früh wieder loslassen musste. Umso mehr freuen wir uns, dass Ende Mai bereits der Gegenbesuch ansteht und wir unseren Gästen unsere Schule, die Stadt Ahlen und die Umgebung zeigen können.

Von Denis Mikucewicz, Q1